Selbstgespräche Beim Spielen oder Erledigen von Aufgaben laut vor sich hin zu reden ist nicht etwa eine Unart, und es ist auch nicht belanglos. Vielmehr unterstützen, kontrollieren und lenken Kinder bis in das Schulalter damit Verhaltens- und Verstehensprozesse, die sie sich gerade erst zu eigen machen. Selbstgespräche führen Menschen sicherlich, seit es Sprache gibt. Doch in Psychologie und Pädagogik beginnt man erst jetzt die Bedeutung solchen privaten Sprechens für die mentale Reifung einzusehen.
Erwachsene ärgern sich oft innerlich Erwachsene brüllen die Tischkante an, an der sie sich gestoßen haben oder schimpfen über abwesende Personen. Oft richtet sich die innere Stimme auch gegen sich selbst. Man beschimpft sich als "Dumme Gans" nur weil man beim Einkaufen auf etwas vergessen hat.
Grundsätzlich positiv Grundsätzlich geht man in der Psychologie davon aus, dass laute Selbstgespräche gesund sind. Wer seine innere Stimme zu Wort kommen läßt, zwingt sich, unklare Gedanken in Worte zu fassen und dadurch Gefühle und Tatsachen zu ordnen. Selbstgespräche untersützen die Entscheidungsfindung und helfen in Krisen, das seelische Gleichgewicht zu finden, sie mildern Stress und halten geistig fit. Wer sich etwas laut vorsagt, merkt sich das auch leichter.
Die nächste Kirmes kommt bestimmt Bald ist die Schweigezeit vorbei und die Vorbereitungen für die nächste Kirmes können beginnen. Damit endet dann auch die lange Zeit der Selbsgespräche. Es gibt neue Gesprächstthemen und Gesprächspartner (z.b. Tequilaflasche, Mülleimer, eine gewisse Ecke unter einer Brücke,...) sowie viele neue und interessante Dinge, die auch dieses Forum wieder füllen werden. Hiermit sei schon ein kleiner humoristischer Beitrag dafür geliefert.